Taschendruck-Workshop
Wer sind meine Vorbilder? In welchen Spuren möchte ich gehen, welche Spuren möchte ich selbst hinterlassen? Und wodurch kann ich ein Vorbild für andere sein? Das fragen wir uns gemeinsam mit den Künstlerinnen Maria Berauer und Pascale Ruppel. Wir denken nicht nur darüber nach, sondern gestalten unsere Ideen – z. B. in Form eines selbsterfundenen Icons, das für eine Lieblingstugend steht. Dieses Icon kann man auf eine Stofftasche drucken und ergänzt die Botschaft mit einem Satz in Handlettering. So wird die Tasche und damit die Lieblingstugend ein echter Hingucker.
Offener Workshop
Andachtsbildchen-Collageworkshop
Andachtsbildchen dienten spätestens seit dem Mittelalter der inneren Einkehr und dem andächtigen Gebet der Gläubigen. Über Jahrhunderte waren sie ein wichtiges Element der individuellen Glaubenspraxis. Die Künstlerin Christiana Biron führt Klein und Groß ein in das Arbeiten mit diesen sakralen Bildmotiven. Die Vorlagen stammen aus dem Beuerberger Nachlass. Sie wählen ein schwarz-weißes Faksimile eines Heiligen- oder Andachtsbildchens aus, schmücken, verzieren und dekorieren das Bildchen mit allerlei funkelnden und glitzernden Materialien – angelehnt an den Stil der Klosterarbeiten. Ihr Werk kann dann je nach Bedarf als Andachtsbildchen oder als Klappkarte verwendet werden.
Offener Workshop
Blütensymbole im Poesiealbum
Haben Sie noch Ihr altes Poesiealbum? Und erinnern Sie sich, welchen Spruch Sie anderen ins Album schrieben? Oft kam noch ein Blumenbild dazu, gedruckt, gemalt oder gar selbst getrocknet. Anhand alter Poesiealben, Lieblingsverse und -blumen wollen wir erkunden, welche Tugenden hoch im Kurs standen. Wer mag, kann das eigene Poesiealbum mitbringen. Für Nachschub an gepressten Blüten sorgt die Apothekerin Sibylle Reinicke. Gemeinsam gestalten wir Tugenden zwischen zwei Buchdeckeln.
Offener Workshop
Animationsfilm Workshop
Das Medium Film wurde seit seiner Entstehung dafür genutzt, Geschichten über Tugenden und Laster zu erzählen. Welche Eigenschaften haben die Hauptfiguren? Sind sie tapfer, klug, gütig, geduldig, gerecht? Und welche Tugenden brauchen sie besonders, um die vielen Abenteuer zu bewältigen? Im Workshop „Tugend-ABC“ wollen wir damit spielen und unsere eigenen Kurzfilme produzieren – und zwar mit der filmischen Technik des Stop-Motion: Setzt man einzelne Fotos wie ein Daumenkino hintereinander, so wird daraus ein bewegtes Bild. Zusammen mit den Künstlerinnen Maria Berauer und Pascale Ruppel denken wir uns ein Film-Script aus. Dann geht es an die Entwicklung eines Story-Boards und des Set-Designs. Im Fotostudio schießen wir viele Bilder, die zuletzt zu einem kleinen Stop-Motion-Film zusammengeschnitten werden – eine kreative und mitreißende Gemeinschaftsproduktion.
Offener Workshop
Tugend- und Laster-Memory
Eine Tugend gilt als Maßstab des Verhaltens. Dessen Kehrseite ist ein Laster. Das eine ist erwünscht, das andere soll man tunlichst lassen – z. B. Demut und Hochmut, Mäßigung und Völlerei. In diesen Zeiten begegnen uns diese Tugend-Laster-Paare besonders eindrücklich. Die Künstlerin Elena Buono findet, dass man daraus ein prima Spiel gestalten kann. Hier können Sie Ihre eigene Memory-Spielkartenproduktion starten, mit lustigen, selbsterfundenen Tugend- und Lasterpaaren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Offener Workshop