

Tradition bewahren, Zukunft gestalten
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Die letzten Tage von Byzanz
Das Freisinger Lukasbild in Venedig
Ausstellungskatalog 20 x 27 cm, 224 Seiten, 80 Abbildungen
Zwischen dem 14. und dem 15. Jahrhundert befand sich das byzantinische Reich in einer überaus dramatischen Lage. Kaiser Manuel II. Palaiologos (*1350, 1391–1425) war gezwungen sich zwischen 1399 und 1403 auf eine diplomatische Bittreise in den Westen aufzumachen, um militärische Unterstützung im Kampf gegen die Osmanen zu erhalten. In seinem Gepäck hatte er viele kostbare Objekte, die er als diplomatische Geschenke für die europäischen Herrscher mitführte. Darunter auch das sogenannte Freisinger Lukasbild, eine byzantinische Ikone mit der Darstellung der Muttergottes, der der Kaiser damals bezeichnenderweise den Titel »Hoffnung der Hoffnungslosen« gegeben hatte.
Das Freisinger Lukasbild kehrt nun anlässlich der Ausstellung in der Biblioteca Nazionale Marciana nach über sechs Jahrhunderten nach Venedig zurück und damit in die Stadt seiner ersten Ankunft in Europa. Die Geschichte dieser Ikone aus dem ausgehenden Mittelalter, ihr Weg von Konstantinopel nach Freising und die damit verbundenen weltpolitischen Ereignisse gehören zu einem der spannendsten und zugleich traurigsten Kapitel der Geschichte des Verhältnisses zwischen Europa und Byzanz, zwischen Ost- und Westkirche sowie zwischen Christentum und Islam.
45,- €
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In die Wiege gelegt:
Ludwig II. von Bayern.
Der gottgeschenkte Märchenkönig
Der Schutzengel Bayerns schlägt die seidene Decke der Königswiege zurück und erwartet kniend den Thronfolger der Wittelsbacher Dynastie. Vom Himmel herab tragen zwei weitere Engel ein neugeborenes Kind. Man schreibt das Jahr 1845. Das Kind ist der spätere Märchenkönig Ludwig II. Der Künstler Franz Xaver Nachtmann hat diese allegorische Szene für den Münchner Hof noch im Geburtsjahr des berühmten bayerischen Monarchen geschaffen. Es ist die erste Abbildung Ludwigs II. überhaupt!
Bisher völlig unbekannt, stellt das Diözesanmuseum Freising dieses faszinierende Kunstwerk erstmals der Öffentlichkeit vor. Die Vielschichtigkeit des Bildes bietet zahlreichen Gastautoren – darunter Prof. Reinhard Heydenreuter, Dr. Gerhard Immler, Dr. Brigitte Langer und Prof. Hans Ottomeyer – das Material für profunde Beiträge, die das Kunstwerk aus verschiedenen Blickwinkeln in einen Kontext setzen. So wird eine bislang wenig bekannte Seite aus dem fesselnden Leben König Ludwigs II. von Bayern beleuchtet.
24,90 €
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Carmen Roll, Antje Bosselmann-Ruickbie, Catharina Blänsdorf, Heike Stege (Hg.)
Das Freisinger Lukasbild
Eine byzantinische Ikone und ihre tausendjährige Geschichte
Das sogenannte Lukasbild des Freisinger Diözesanmuseums gehört zu den kostbarsten byzantinischen Kunstwerken in Bayern. Zahlreiche Wissenschaftler aus unterschiedlichen historischen und kunsttechnologischen Spezialgebieten haben sich mit ihrer Entstehung, Veränderung und abenteuerlichen Geschichte beschäftigt.
Beiträge eines internationalen Symposiums mit Spezialisten aus Geschichte und Kunstgeschichte, Theologie und Byzantinistik rekonstruieren die mit der Ikone verknüpften Ambitionen. Sie widmen sich u.a. dem Phänomen der Ikone und ihrer wundersamen Entstehung, der Aussagekraft einer Bildreliquie als Kultbild sowie der Frage nach ihrer Einbettung in westliche Repräsentationsformen. In einem internationalen Projekt wurden die Ikone und ihr mit Emailarbeiten kostbar geschmückter Silberbeschlag mit Hilfe neuester kunsttechnologischer Methoden untersucht. Die Ergebnisse werden erstmals in diesem Band präsentiert.
98,- €
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Das Diözesanmuseum Freising sucht nach Wertungen, Anregungen und Wünschen zu einem Kloster Beuerberg der Zukunft.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen.
Buon Natale
CHOREOGRAFIEN DER NEAPOLITANISCHEN WEIHNACHT
HEILIGES, PROFANES UND LEBHAFTES AUS DER NEAPOLITANISCHEN WEIHNACHT
DIE HOHE KUNST ITALIENISCHER WEIHNACHTSKRIPPEN
DIE FESTA DI NATALE IN NEAPEL
Wer auch im heißen südlichen Sommer in Weihnachtsstimmung kommen möchte, der muss die Via San Gregorio Armeno in Neapel besuchen. Hier wird noch wie vor 200 Jahren die hohe Handwerkskunst der Krippen gepflegt, wenngleich mit modernen Einschlägen. Im Dezember ist dann kein Durchkommen mehr, denn Tausende bestaunen die farbenfrohen Figuren und lebendigen Inszenierungen. In der besonderen neapolitanischen Tradition ist eine hügelige Landschaft Schauplatz einer bewegten Handlung: die Verkündung an die Hirten, die Anbetung durch die Hl. Drei Könige und das Volksleben. Das Diözesanmuseum Freising besitzt eine solch aufwändige Krippe aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie besteht aus rund 130 Figuren, 70 Tieren und über 350 finimenti – bis ins Kleinste nachgebauten Musikinstrumenten, Marktkörben, Möbel- und Geschirrstücken. Die filigranen Personen sind aus Terrakotta gefertigt, die Tiere haben Glasaugen und eigens gefertigte Hörner. Die Könige und ihr Gefolge hat man prachtvoll gekleidet, das einfache Volk ist detailverliebt inszeniert. Abwechslungsreiche, fachkundige Texte und erstklassige Aufnahmen entführen in die südliche Weihnachtstradition – gesellig, theatral, farbenfroh und heiter.
39,90 €
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Der Katalog zur Ausstellung
MIT LEIB UND SEELE
Münchner Rokoko von Adam bis Günther
Ein frischer Blick auf die Werke berühmter Künstler wie Johann Baptist Straub, die Brüder Asam, Franz Anton Bustelli und Ignaz Günther lässt das Münchner Rokoko im Kontext seines Zeitgeistes und seiner Glaubenswelt faszinierend und lebendiger denn je erscheinen. Auf ganzen 416 Seiten.
9,95 €
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Der Katalog zur Ausstellung Alpenglühen und Dattelpalmen
Die Hallersche Papierkrippe aus Tirol
In bibliophiler Aufmachung auf wunderbarem Naturpapier.
Ein Schau- und Lesevergnügen über 178 Seiten samt einem Poster zur Ausstellung.
40 €
+
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Seelenkind
Andächtig und würdevoll, ja majestätisch und mitunter verschwenderisch ist das Jesuskind seit jeher in den bayerischen Frauenklöstern inszeniert. Dabei spiegelt es in aller Pracht nicht nur Geist und Ästhetik seiner Zeit wider, sondern legt auch Zeugnis ab vom bewegten Leben der Klosterfrauen, deren Alltag im Kloster es begleitete.
Nachzuvollziehen in unserem 400 Seiten starken Ausstellungskatalog.
9,95 €
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Reise in die Ewigkeit
Ein kurioses Brettspiel aus der Zeit um 1900
in einer Neuauflage des Diözesanmuseums Freising.
Das Brettspiel „Reise in die Ewigkeit“ wurde im frühen 20. Jahrhundert von Ludwig August Brinckmann erfunden. Es war eines der ersten Spiele, die er für sein 1902 gegründetes Spielwarengeschäft in Münster herstellen ließ. Das Spiel führte auf kindgerechte Weise an grundlegende Fragen christlicher Heilslehre heran: durch Tugenden muss das Himmelreich erlangt werden, Untugenden führen vom rechten Weg ab – doch über Himmel, Hölle oder Fegefeuer entscheiden allein die Würfel.
MEHR >>>
25€
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AUSSTELLUNGEN ARCHIV , Uncategorized
Alpenglühen und Dattelpalmen
Ein Krippenlichtspiel im Dom zu Freising
Mit Leib und Seele
Münchner Rokoko
von Asam bis Günther
12. Dezember 2014 – 12. April 2015
Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
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Direktor Dr. Christoph Kürzeder über die Situation des Diözesanmuseums Freising und zum Stand der Sanierungsarbeiten sowie die Chancen der momentan bestehenden Schließung.


Eine Künstlerinitiative im Rahmen der Freisinger Kulturtage
19. Juli bis 04. August 2013
Die Künstler:
Gertrud Beckers-Kias // Ingrid Bleim und Erkan Öznur
Tina Burzin // Konrad Dördelmann // Bärbel Fürst
Tita Heydecker // Alexandra M. Hoffmann // Maria Kiess
Edith Kronawitter // Martina Mair // Elisabeth Seitzl
Dietlinde Swienty // Julia Werkmeister // Eva Wilcke
Unter dem Titel „Areale“ zeigen 20 Künstlerinnen und Künstler aus und um Freising im Rahmen der Freisinger Kulturtage ihre Arbeiten im Asamgebäude und im Diözesanmuseum. Ausgestellt sind Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Skulptur, Fotografie, Installationen und Objekte.
Im Freisinger Saal des Diözesanmuseums stellen derzeit 15 Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten aus, obwohl das Diözesanmuseum kurzfristig geschlossen worden ist. Für die Besucher ist der Ausstellungsraum daher leider nicht zugänglich. Um die Arbeiten dennoch sichtbar zu machen, werden die Werke als Film präsentiert.
Die Entscheidung der Künstlerinnen und Künstler, die Exponate in diesen verschlossenen Raum zu hängen, hat verschiedene Gründe. Zum Ersten die raumbezogene Konzeption vieler Arbeiten, Verknüpfungen mit der Geschichte des Hauses, Bezüge zur alten Kunst im Haus und persönliche Verbindungen. Alle Arbeiten wurden für diesen Raum ausgesucht bzw. eigens dafür entwickelt. Daraus ergibt sich Zweitens, dass es dieser Ausstellung geschadet hätte, sie in einem anderen Ausstellungsraum zu platzieren. Eine Neukonzeption war in der Kürze der Zeit nicht möglich. Zudem sehen die Künstlerinnen und Künstler den Film als Möglichkeit, auf den verschlossenen Museumsraum zu reagieren und ihn im Bewusstsein zu belassen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Spontaneität und die große
Offenheit, sich auf die neue Situation einzustellen.
Christoph Kürzeder und Carmen Roll

Sonntag 7. Juli
Das Klingende Museum vereint Musik und Bildende Kunst zu einem einzigartigen Kunsterlebnis.
Begleitprogramm zur Ausstellung
Horst Thürheimer
Lebensbaum & Feuerzungen
22.3. – 9.6.2013
Öffentliche Führungen durch die Ausstellung „Horst Thürheimer. Lebensbaum und Feuerzungen“, 22. März bis 9. Juni 2013 jeweils um 15 Uhr, Treffpunkt ist an der Museumskasse
24.3. | ||
1.4. | Ostermontag | |
14.4. | ||
1.5. | Maifeiertag | |
20.5. | Pfingstmontag | |
30.5. | Fronleichnam | |
9.6. |
Gleichzeitig gibt es eine kleine Sonderausstellung zur Karwoche und Ostern vom 21.3.-5.5.


